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   BGH, 13.03.1990 - XI ZR 254/89   

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BGH, 13.03.1990 - XI ZR 254/89 (https://dejure.org/1990,1502)
BGH, Entscheidung vom 13.03.1990 - XI ZR 254/89 (https://dejure.org/1990,1502)
BGH, Entscheidung vom 13. März 1990 - XI ZR 254/89 (https://dejure.org/1990,1502)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 1599
  • NJW-RR 1990, 878 (Ls.)
  • ZIP 1990, 496
  • MDR 1990, 916
  • WM 1990, 625
  • BB 1990, 1294
  • DB 1990, 1083
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 2/83

    Inhaltskontrolle von AGB betreffend einen Ratenkredit; Wirksamkeit einer

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 254/89
    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 91, 55, 59; Urteil vom 6. November 1986 - III ZR 70/86 = NJW 1987, 830), an der festzuhalten ist; soweit die Revision zugunsten der Bank eine Verrechnung nach § 367 BGB fordert, kann sie nicht durchdringen.

    c) Die Beklagte hat als Anlagen zur Revisionsbegründung zwei Aufstellungen über die rechnerische Kontoentwicklung mit Erläuterungen vorgelegt, in denen die Restschuldversicherungsprämien vereinbarungsgemäß als Teil des Darlehensnettokapitals behandelt und die Einzelraten - der bereits zitierten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs folgend (BGHZ 91, 55, 58/59) - jeweils zu einem dem Verhältnis der Gesamtbeträge entsprechenden Teil auf die Kapitalforderung und die - monatlich in gleichbleibender Höhe fällig werdende - Kostenschuld verrechnet werden.

  • BGH, 24.03.1988 - III ZR 30/87

    Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditvertrages

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 254/89
    Beim Zinsvergleich, der nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum wucherähnlichen Ratenkredit der wichtigste Maßstab zur Feststellung eines auffälligen Mißverhältnisses zwischen Leistung und Gegenleistung ist (BGHZ 98, 174, 176 [BGH 10.07.1986 - III ZR 133/85]; 104, 102, 104), [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87]hat das Berufungsgericht sich mit Recht nicht auf die gesonderte Prüfung der Neukreditgewährung und der Altkreditverlängerung beschränkt, sondern jeweils die gesamte Finanzierung als vertragliche Einheit behandelt.
  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 133/85

    Ratenkredit - §§ 138 Abs. 1, 812 BGB, § 197 BGB <Fassung bis 31.12.01>,

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 254/89
    Beim Zinsvergleich, der nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum wucherähnlichen Ratenkredit der wichtigste Maßstab zur Feststellung eines auffälligen Mißverhältnisses zwischen Leistung und Gegenleistung ist (BGHZ 98, 174, 176 [BGH 10.07.1986 - III ZR 133/85]; 104, 102, 104), [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87]hat das Berufungsgericht sich mit Recht nicht auf die gesonderte Prüfung der Neukreditgewährung und der Altkreditverlängerung beschränkt, sondern jeweils die gesamte Finanzierung als vertragliche Einheit behandelt.
  • BGH, 20.02.1990 - XI ZR 195/88

    Berücksichtigung der Nichtigkeit eines Vorkredits im Rahmen einer Umschuldung

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 254/89
    Damit aber liegt - auch bei Berücksichtigung der zusätzlich belastenden Vertragsbedingungen - noch kein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung vor (vgl. Senatsurteil vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88 -, zur Veröffentlichung bestimmt, zu II 1 b und c).
  • BGH, 07.12.1989 - III ZR 276/88

    Begriff der "vorherigen Bestellung"

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 254/89
    Bei Berechnung der marktüblichen Gebühren hätte ein solcher Kredit mit einer Laufzeit von 47 Monaten insgesamt 6.199,22 DM gekostet: Bei einem Schwerpunktzins von 0, 43 % ergaben sich nämlich Kreditgebühren von 27.297,33 DM x 0, 43 % x 47 = 5.516,79 DM; daneben ist die marktübliche Bearbeitungsgebühr - seit dem Frühjahr 1982 - mit 2, 5 % = 682, 43 DM anzusetzen (vgl. BGH, Urteile vom 2. November 1989 - III ZR 144/88 = WM 1990, 391, 392 [BGH 02.11.1989 - III ZR 144/88] zu 2. a und vom 7. Dezember 1989 - III ZR 276/88 = WM 1990, 136 [BGH 07.12.1989 - III ZR 276/88] zu II 1).
  • BGH, 02.11.1989 - III ZR 144/88

    Durchbrechung der Rechtskraft eines Vollstreckungsbescheides nach § 826

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 254/89
    Bei Berechnung der marktüblichen Gebühren hätte ein solcher Kredit mit einer Laufzeit von 47 Monaten insgesamt 6.199,22 DM gekostet: Bei einem Schwerpunktzins von 0, 43 % ergaben sich nämlich Kreditgebühren von 27.297,33 DM x 0, 43 % x 47 = 5.516,79 DM; daneben ist die marktübliche Bearbeitungsgebühr - seit dem Frühjahr 1982 - mit 2, 5 % = 682, 43 DM anzusetzen (vgl. BGH, Urteile vom 2. November 1989 - III ZR 144/88 = WM 1990, 391, 392 [BGH 02.11.1989 - III ZR 144/88] zu 2. a und vom 7. Dezember 1989 - III ZR 276/88 = WM 1990, 136 [BGH 07.12.1989 - III ZR 276/88] zu II 1).
  • BGH, 06.11.1986 - III ZR 70/86

    Anrechnung von Leistungen auf einen nichtigen Kreditvertrag

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 254/89
    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 91, 55, 59; Urteil vom 6. November 1986 - III ZR 70/86 = NJW 1987, 830), an der festzuhalten ist; soweit die Revision zugunsten der Bank eine Verrechnung nach § 367 BGB fordert, kann sie nicht durchdringen.
  • BGH, 11.01.1995 - VIII ZR 82/94

    Sittenwidrigkeit von Finanzierungsleasingverträgen

    Dem kann bei deren Anwendung dadurch Rechnung getragen werden, daß im Rahmen der Vergleichsrechnung (dazu unten d) bei höheren Refinanzierungskosten oder einer Gewerbesteuerzahlungspflicht ein entsprechender Zuschlag auf den von der Deutschen Bundesbank ermittelten, einschlägigen Schwerpunktzins gemacht und bei höheren Verwaltungskosten statt des marktüblichen durchschnittlichen Bearbeitungssatzes von 2, 5 % (vgl. dazu BGH, Urteile vom 2. November 1989 - III ZR 144/88 = WM 1990, 391, 392 [BGH 02.11.1989 - III ZR 144/88] und vom 13. März 1990 - XI ZR 254/89 = NJW 1990, 1599, 1601) ein solcher von etwa 3 % oder 3, 5 % angesetzt wird.

    aa) Danach werden - wie bereits erwähnt - zur Feststellung des objektiven Tatbestandes des § 138 Abs. 1 BGB, d.h. des Mißverhältnisses zwischen Leistung und Gegenleistung, der effektive Jahreszins, der sich aus den vereinbarten Belastungen (= Vertragskosten) des Darlehensnehmers aus dem zu überprüfenden Vertrag ergibt, mit dem marktüblichen effektiven Jahreszins eines entsprechenden Kredits verglichen, der anhand des in den Monatsberichten der Deutschen Bundesbank ausgewiesenen Schwerpunktzinses und einer durchschnittlichen Bearbeitungsgebühr von derzeit 2, 5 % berechnet wird (vgl. u.a. BGH, Urteile vom 11. Dezember 1990 - XI ZR 69/90 = NJW 1991, 834, 835 und vom 13. März 1990 - VIII ZR 254/89 = NJW 1990, 1599).

  • BGH, 03.07.1990 - XI ZR 302/89

    Sittenwidrige Ausnutzung eines Titels

    a) Ohne Rechtsirrtum hat das Berufungsgericht auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 80, 153; 98, 174 [BGH 10.07.1986 - III ZR 133/85]; 99, 333 [BGH 15.01.1987 - III ZR 217/85]; 101, 380 [BGH 24.09.1987 - III ZR 187/86]; 104, 102, 104 f. [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87]; Senatsurteile vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88, WM 1990, 534 [BGH 20.02.1990 - XI ZR 195/88] , vom 13. März 1990 - XI ZR 254/89, WM 1990, 625, 626 [BGH 13.03.1990 - XI ZR 254/89] , vom 13. März 1990 - XI ZR 252/89, WM 1990, 669, 670 und vom 3. April 1990 - XI ZR 261/89, WM 1990, 918, 919) [BGH 03.04.1990 - XI ZR 261/89] für den hier in Rede stehenden Kredit eine relative Überschreitung des Marktzinses um 120, 74% und damit ein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung festgestellt.
  • LG Mönchengladbach, 04.09.2013 - 2 S 48/13

    Verjährung von Rückforderungsansprüchen von formularmäßig geforderten

    Die Rechtslage war auch nicht etwa deshalb unklar, weil der Bundesgerichtshof in früheren Entscheidungen Bearbeitungsgebühren nicht beanstandet hat (etwa BGH NJW 2011, 1870; BGH NJW 1995, 1019, 1020 ff.; BGH NJW 1990, 1599, 1600 ff.; NJW-RR 1990, 179).
  • OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 4 U 83/13

    Ratenkreditvertrag: Voraussetzungen der Sittenwidrigkeit; Berücksichtigung der

    aaa) Wie das Landgericht zutreffend ausgeführt hat, fehlt es an jeglichem Vortrag der Klägerin, dass sie, wenn sie die bisherigen Kreditverträge bei der Beklagten beendet und bei einem anderen Kreditinstitut einen Ratenkredit in der für die Deckung des Neubedarfs und die Ablösung des Altkredits erforderlichen Höhe über eine Laufzeit von 66 Monaten aufgenommen hätte, zu marktüblichen Kosten eine geringere Belastung hätte erreichen können (vgl. zu diesem Vergleichsmaßstab nur: BGH Urteil vom 13.03.1990 - XI ZR 254/89 - Rn. 18).
  • LG Mönchengladbach, 16.07.2014 - 2 S 133/13

    Belehrung für einen Ratenschutz-Lebensversicherungsvertrag richtet sich auch bei

    Die Rechtslage war auch nicht etwa deshalb unklar, weil der Bundesgerichtshof in früheren Entscheidungen Bearbeitungsgebühren nicht beanstandet hat (etwa BGH NJW 2011, 1870; BGH NJW 1995, 1019, 1020 ff.; BGH NJW 1990, 1599, 1600 ff.; NJW-RR 1990, 179).
  • LG Mönchengladbach, 20.11.2013 - 2 S 77/13

    Verjährung von Rückforderungsansprüchen von formularmäßig geforderten

    Die Rechtslage war auch nicht etwa deshalb unklar, weil der Bundesgerichtshof in früheren Entscheidungen Bearbeitungsgebühren nicht beanstandet hat (etwa BGH NJW 2011, 1870; BGH NJW 1995, 1019, 1020 ff.; BGH NJW 1990, 1599, 1600 ff.; NJW-RR 1990, 179).
  • LG Mönchengladbach, 04.06.2014 - 2 S 115/13

    Verjährung eines Anspruchs auf Rückzahlung der Bearbeitungsgebühr

    Die Rechtslage war auch nicht etwa deshalb unklar, weil der Bundesgerichtshof in früheren Entscheidungen Bearbeitungsgebühren nicht beanstandet hat (etwa BGH NJW 2011, 1870; BGH NJW 1995, 1019, 1020 ff.; BGH NJW 1990, 1599, 1600 ff.; NJW-RR 1990, 179).
  • BGH, 30.05.1990 - IV ZR 22/89

    Sittenwidrigkeit bei Ratenkreditverträgen - Möglichkeit des Fortbestehens der

    (Die marktübliche Bearbeitungsgebühr beläuft sich seit Frühjahr 1982 auf 2, 5 % - vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 13. März 1990 - XI ZR 254/89 - WM 1990, 625 [BGH 13.03.1990 - XI ZR 254/89] unter II 3 c).
  • LG Mönchengladbach, 04.09.2013 - 2 S 55/13

    Kein Hinausschieben des Verjährungsbeginns für Rückforderungsanspruch bei

    Die Rechtslage war auch nicht etwa deshalb unklar, weil der Bundesgerichtshof in früheren Entscheidungen Bearbeitungsgebühren nicht beanstandet hat (etwa BGH NJW 2011, 1870; BGH NJW 1995, 1019, 1020 ff.; BGH NJW 1990, 1599, 1600 ff.; NJW-RR 1990, 179).
  • LG Mönchengladbach, 24.04.2014 - 10 O 272/13
    Die Rechtslage war auch nicht etwa deshalb unklar, weil der Bundesgerichtshof in früheren Entscheidungen Bearbeitungsgebühren nicht beanstandet hat (etwa BGH, Urteil vom 05. April 2011 - XI ZR 201/09 -, BGHZ 189, 104-112; Urteil vom 11. Januar 1995 - VIII ZR 82/94 -, BGHZ 128, 255-270; Urteil vom 13. März 1990 - XI ZR 254/89 - Urteil vom 02. November 1989 - III ZR 144/88 -, juris).
  • LG Mönchengladbach, 02.04.2014 - 2 S 154/13

    Erstattung von formularmäßig vereinbarten Bearbeitungsgebühren in einem

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